Von Weltmeistertiteln zu Unternehmenserfolg: Was wir von Bjørn Dunkerbeck lernen können

Sarah Perk

Sarah Perk

12 Feb. 20255 Min. Lesezeit

Als Pioniere im Telekommunikationssektor wissen wir bei ecotel: Erfolg entsteht durch Innovation, Teamwork und die richtige Portion Leidenschaft. In der ersten Folge unseres Podcasts »Connected Leaders«  sprachen wir mit einer lebenden Legende, die diese Werte verkörpert wie kaum ein anderer: Bjørn Dunkerbeck, Windsurf-Weltmeister mit 42 Titeln. Im Interview verrät er, was ihn antreibt, wie er Herausforderungen meistert und warum Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg ist – im Sport wie im Business.

 


 

»Gewinnen beginnt lange vor dem Wettkampf«

Für Bjørn ist Erfolg kein Glück, sondern harte Vorarbeit: „Du kannst nur gewinnen, wenn du jede Kleinigkeit vorbereitest – vom Material bis zur Windvorhersage.“ Sein Credo: Wer sich auf Unvorhergesehenes vorbereitet, bleibt handlungsfähig. Eine Parallele zur Arbeitswelt? Klar: Ob Pitch, Projekt oder Präsentation – wer Hintergründe recherchiert, Alternativen durchspielt und Tools checkt, geht selbstbewusster ins Rennen.

„Im Wettkampf lernst du nichts Neues. Du zeigst nur, was du schon kannst.“
– Bjørn Dunkerbeck

 


 

Teamwork: Warum auch Freigeister auf Unterstützung angewiesen sind

Windsurfen wirkt wie ein Solosport – doch hinter Bjørn steht ein Netzwerk aus Fachleuten: Boardshaper, die sein Material perfektionieren, Wetterforschende, die Winddaten analysieren, und Vertrauenspersonen wie der verstorbene Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz. „Ohne ein Team, das an dich glaubt, gewinnst du nichts“, sagt er. Ein Hinweis, der auch im Business-Kontext gilt: Selbst die klügsten Köpfe brauchen Teammitglieder, die ihre Stärken ergänzen.

 


Björn Dunkerbeck im Podcast Connected Leaders

 

Risiko vs. Ruhe: Die Kunst, Grenzen auszuloten

Bjørns Speed-Rekorde wären ohne Mut unmöglich – doch er betont: „Vollgas heißt nicht blind drauflos“. Beim „Speed-Surfen“ bricht er Läufe gezielt ab, wenn Wellen oder Wind zu unberechenbar werden. Sein Rat: Risiken einpreisen, aber nicht von ihnen lähmen lassen. Eine Haltung, die sich auf Führungsentscheidungen übertragen lässt: Wer Chancen ergreift, aber Exit-Strategien plant, bleibt agil.

 


 

Vorbild sein: Wie man Leidenschaft an die nächste Generation weitergibt

Bjørns größter Stolz? Seine Familie. Seine Kinder surfen, seit sie laufen können – ein Beweis dafür, wie früh Begeisterung entstehen kann. „Sport verbindet Generationen“, sagt er. Heute ist Sohn Liam selbst Profi. „Leidenschaft entsteht, wenn du etwas von innen heraus spürst – nicht durch Druck“, erklärt er. Ein Appell an alle, die Teams führen: Begeisterung entfacht man durch Vertrauen und Raum für Eigeninitiative, nicht durch Mikromanagement.

 


 

Fazit: Vom Wasser ins Teammeeting – Was Unternehmen vom Spitzensport lernen können

Bjørn Dunkerbeck zeigt: Ob 42 Titel oder 42 erfolgreiche Projekte – Erfolg basiert auf denselben Prinzipien:

  1. Vorbereitung ist alles – Expertise schlägt Improvisation.
  2. Teamwork macht den Unterschied – Allein erreicht man selten die Spitze.
  3. Technologie ist ein Gamechanger – ob auf dem Surfbrett oder im Rechenzentrum.
  4. Risiken smart managen – Mut ja, Leichtsinn nein.


Wenn du Bjørns komplette Story hören willst – inklusive Stories über seine erste Hüft-OP und warum er 100 km/h entspannend findet – dann hör in den Podcast »Connected Leaders«  rein.

 

Hier geht es zur gesamten Podcast-Folge mit Bjørn!